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Titel:Untersuchung zur maschinellen Wurzelkanalaufbereitung mit rotierenden NiTi Instrumenten,[In-vitro]
Autor:Ott, Mareike
Weitere Beteiligte: Stachniss, Vitus (Prof. Dr.)
Veröffentlicht:2008
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2008/0314
DOI: https://doi.org/10.17192/z2008.0314
URN: urn:nbn:de:hebis:04-z2008-03148
DDC: Medizin
Titel (trans.):In-vitro study of root canal preparation with rotary NiTi-Instruments
Publikationsdatum:2008-05-16
Lizenz:https://rightsstatements.org/vocab/InC-NC/1.0/

Dokument

Schlagwörter:
Endodontie, Wurzelkanalaufbereitung, Root canal, Nickel-Titanium files, K3, Rotary files, ProTaper, Maschinelle NiTi-Instrumente, Mtwo, Wurzelkanal, Zahnmedizin

Zusammenfassung:
Problem: Bei der Aufbereitung stark gekrümmter Wurzelkanäle gewinnt die Anwendung von rotierenden Nickel-Titan-Feilen immer mehr an Bedeutung. Ziel: In dieser Studie soll der Formerhalt von stark gekrümmten Wurzelkanälen nach Aufbereitung mit drei verschiedenen NiTi-Systemen untersucht werden. Material und Methode: Die Systeme K3 und ProTaper greifen auf die „Crown-down-Technik“, das System Mtwo auf die „Single-length-Technik“ zurück. Für die Untersuchung werden 150 artifizielle sowie 60 natürliche Wurzelkanäle humaner Unterkiefermolaren in drei Gruppen mit dem jeweiligem System aufbereitet. Die Kanäle werden bezüglich der Kanalmorphologie, Aufbereitungslänge, Instrumentenfrakturen und Aufbreitungszeit untersucht. Ergebnisse: Bei der Aufbereitung treten bei der Anwendung des ProTaper- und des K3-Systems sehr signifikant (p ≤ 0,01) mehr Zip-Konfigurationen auf als beim System Mtwo. Es zeigen sich keine signifikanten Unterschiede in Bezug auf Elbow- und Ledge-Konfigurationen. K3 und Mtwo weisen den niedrigsten Anteil transportierter Kanäle vor. Es können keine signifikanten Unterschiede bezüglich des Einhaltens der Arbeitslänge, der Unversehrtheit des apikalen Foramens sowie der Instrumentenfrakturen festgestellt werden. Die durchschnittlichen Aufbreitungszeiten der drei Systeme unterscheiden sich nicht signifikant (p > 0,05) von einander. Schlussfolgerung: Die Untersuchung zeigte, dass mit allen drei maschinell angetriebenen Systemen eine formerhaltende und sichere Aufbereitung möglich ist.


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