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Titel:Führt die Gabe von Dexamethason im Rahmen einer Prophylaxe gegen postoperatives Erbrechen zu einer erhöhten Inzidenz von Wundinfektionen?
Autor:Holdorf, Stefanie
Weitere Beteiligte: Eberhart, Leopold (Prof. Dr.)
Veröffentlicht:2008
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2008/0147
DOI: https://doi.org/10.17192/z2008.0147
URN: urn:nbn:de:hebis:04-z2008-01471
DDC: Medizin
Titel (trans.):Does the application of dexamethasone to prevent postoperative nausea and vomiting increase the incidence of postoperative wound infections?
Publikationsdatum:2008-05-16
Lizenz:https://rightsstatements.org/vocab/InC-NC/1.0/

Dokument

Schlagwörter:
Glucocorticosteroide, PONV, Wundinfektion, Übelkeit, Postoperative Phase, Erbrechen, Postoperative nausea and vomiting, Dexamethasone, Glucocorticoid, Wound infection, Dexamethason

Zusammenfassung:
Seit dem Jahr 2002 wird Dexamethason zunehmend zur Prophylaxe von Übelkeit und Erbrechen in der postoperativen Phase eingesetzt. Wir führten eine retrospektive Fall-Kontroll-Studie durch, welche sich damit beschäftigt, ob die einmalige perioperative Gabe von Dexamethason in einer Dosierung von 4-8 mg zu einer erhöhten Inzidenz an postoperativen Wundinfektionen führt. Zusammenfassend kann die vorliegende Studie keinen Hinweis darauf geben, dass eine einmalige perioperativ applizierte Dexamethason-Gabe einen negativen Effekt auf die postoperative Wundheilung hat.


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