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Titel:Bildgebende Diagnostik Anorektaler Funktionsstörungen(Korrelation statischer Meßwerte des Anorektums im konventionellen Röntgen-Defäkogramm mit Ergebnissen der statischen und dynamischen Magnetresonanz-Defäkographie)
Autor:Bencivinni, Daniele Maria
Weitere Beteiligte: Klose, K.J. (Prof. Dr.)
Veröffentlicht:2008
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2008/0024
DOI: https://doi.org/10.17192/z2008.0024
URN: urn:nbn:de:hebis:04-z2008-00249
DDC: Medizin
Titel (trans.):Imaging of anorectal disorders
Publikationsdatum:2008-02-20
Lizenz:https://rightsstatements.org/vocab/InC-NC/1.0/

Dokument

Schlagwörter:
Beckenbodenfunktionsstörung, MR-defecography, Inkontinenz, Beckenboden, NMR-Tomographie, Pelvic floor position, Defäkographie, Anorectal angle, Anorectum

Zusammenfassung:
Aus dem bisher gesagten kann die MR- Defäkographie als geeignetes Verfahren zur Messung des Beckenbodenstandes sowie des anorektalen Winkels, unter Berücksichtigung der eben genanten Faktoren, angesehen werden. Demnach kann sie die konventionelle Methode zur Messung dieser Parameter adäquat ersetzen. Darüber hinaus besitzt das MRT eine höhere Bildauflösung mit der Möglichkeit alle drei Kopartimente in dynamischen dreidimensionalen Funktionsaufnahmen darzustellen ohne Strahlenbelastung. Unserer Studie nach stellt die MR– Defäkographie eine adäquate Alternative zur konventionellen Defäkographie dar, dessen Vorteile einerseits durch eine fehlende Strahlenbelastung (gonadale Dosis von bis zu 12 mSv ) und andererseits durch eine genauerere hochauflösende Darstellung pathomorphologischer Veränderungen in allen drei Kompartimenten der röntgenologischen Defäkographie sogar überlegen zu sein scheint.


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