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Titel:Der Einfluss der nichtinvasiven Beatmung auf die Atemarbeit
Autor:Hijjeh, Nizar
Weitere Beteiligte: Pankow, Wulf (Prof. Dr.)
Veröffentlicht:2007
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2007/0258
URN: urn:nbn:de:hebis:04-z2007-02584
DOI: https://doi.org/10.17192/z2007.0258
DDC:610 Medizin
Titel (trans.):Influence of Noninvasive Ventilation on the work of Breathing
Publikationsdatum:2007-04-16
Lizenz:https://rightsstatements.org/vocab/InC-NC/1.0/

Dokument

Schlagwörter:
Nichtinvasive Beatmung, Übergewicht, Facemask, Nasenmaske, Ventilation, Atmung, Nosemask, Breathing, Gesichtsmaske

Zusammenfassung:
Hintergrund: Nichtinvasive Beatmungsverfahren mit Nasen- oder Gesichtsmasken geinnen zunehmend an Bedeutung. Ziel jeder Beatmung ist neben der Vebesserung des Gasaustauschs eine Reduktion der Atemarbeit. Bisherige Untersuchungen haben eine abnahme der Atemarbeit bei überwiegend normalgewichtigen Patienten mit Verschiedenen Erkrankungen des Respirationstrakts nachgewiesen. es ist jedoch noch nicht untersucht worden, ob durch nichtinvasive Beatmung die Atemmuskulatur auch bei starkem Übergewicht entlastet werden kann. Patienten und Methode:bei fünf Übergewichtigen Probanden, sieben Patienten mit OSA, sechs Patienten mit OHS und sieben Patienten mit mit COPD wurde eine assistierte Maskenbeatmung mit BiPAP durchgeführt. Die IPAP wurde auf 1,2 oder 1,6 Kps, Die EPAP auf 0,5 Kps eingestellt. Die Atemmuskeltätigkeit wurde als Ösophagusdruckschwankung Pes und trasdiaphragmale Druckschwankung Pdi bestimmt und als Druck-Zeit-Integral berechnet. Ergebnisse : Die nichtinvasive Beatmung reduzierte die Atemmuskelaktivität für alle gruppen signifikant um mindestens 50% im vergleich zur Ausgangssituation bei spontaner Atmung.


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