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Titel:Einfluss des Übungseffektes auf die Anwendungssicherheit der maschinellen Wurzelkanalaufbereitung mit Nickel-Titan-Feilen in der studentischen Ausbildung
Autor:Delschen, Stephan
Weitere Beteiligte: Stachniss, Vitus (Prof. Dr.)
Veröffentlicht:2006
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2006/0740
DOI: https://doi.org/10.17192/z2006.0740
URN: urn:nbn:de:hebis:04-z2006-07401
DDC: Medizin
Titel (trans.):Root-canal shaping with manual and rotary Ni-Ti files performed by students
Publikationsdatum:2006-10-20
Lizenz:https://rightsstatements.org/vocab/InC-NC/1.0/

Dokument

Schlagwörter:
Rotary Ni-Ti files, Wurzelkanalaufbereitung, Root-canal shaping, Maschinelle Ni-Ti-Feilen, Education, Studentische Ausbildung

Zusammenfassung:
Einfluss des Übungseffektes auf die Anwendungssicherheit der maschinellen Wurzelkanalaufbereitung mit Nickel-Titan-Feilen in der studentischen Ausbildung Delschen, Stephan Zielsetzung: Die Anwendung maschineller Nickel-Titan-Feilen im studentischen Unterricht soll untersucht werden. Material und Methode: 30 Studierende des 6. Semesters hatten die Aufgabe, 150 künstliche, stark gekrümmte Wurzelkanäle manuell und 450 Kanäle maschinell aufzubereiten. Die manuelle Aufbereitung erfolgte mit K-Feilen aus Ni-Ti, die maschinelle Aufbereitung mit rotierenden Ni-Ti-Feilen. Ergebnisse: Zips und Elbows treten bei maschineller Aufbereitung weniger häufig auf als bei manueller Aufbereitung (p < 0,001). Die korrekte Aufbereitungslänge wird signifikant (p < 0,05) häufiger mit den maschinellen Feilen als mit den manuellen Feilen erreicht. Die durchschnittliche Aufbereitungszeit ist für die manuelle Aufbereitung signifikant (p < 0,001) länger als für die rotierende Aufbereitung. Studierende mit manueller Aufbereitungserfahrung erzielen bei der maschinellen Aufbereitungstechnik keine besseren Ergebnisse als die Studierenden ohne manuelle Erfahrung. Bei beiden Systemen werden Frakturraten von 1,3% erreicht. 83,3% der Studierenden geben ein größeres Sicherheitsgefühl bei der maschinellen gegenüber der manuellen Aufbereitung an. Schlussfolgerung: Die maschinelle Aufbereitung garantiert einen besseren Formerhalt des Kanalverlaufs als die manuelle Aufbereitung. Die Frakturrate unterscheidet sich nicht bei den beiden Aufbereitungstechniken.


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