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Titel:Potentielle Auswirkung der Genese der Schwerhörigkeit aud die subjektiv empfundene Lebensqualität
Autor:Baitsch, Hendrik Alexander
Weitere Beteiligte: Werner, J.A. Prof. Dr.
Veröffentlicht:2004
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2004/0712
URN: urn:nbn:de:hebis:04-z2004-07125
DOI: https://doi.org/10.17192/z2004.0712
DDC: Medizin
Titel (trans.):Potential influence of the origin of hearing loss onquality of life.
Publikationsdatum:2004-12-14
Lizenz:https://rightsstatements.org/vocab/InC-NC/1.0/

Dokument

Schlagwörter:
Diskrepanz zwischen Lebensqualität und Einteilung, Clinical classification, Schwerhörigkeit, Klinische Einteilung, Hearing loss, Lebensqualität, Quality of life

Zusammenfassung:
Die Pilotstudie der Hals-Nasen und Ohrenklinik der Universität Marburg hatte das Ziel den Einfluss der Ursache der Schwerhörigkeit auf die subjektiv empfundene Lebensqualität der Patienten genauer zu beleuchten. Dazu wurden 100 Patienten anhand der objektiven klinischen Daten in vier Gruppen unterteilt ( Hörsturz, chronische Otitis media, M Menière und Otosklerose).Anhand der Königsteiner Richtlinien wurde der objektive Schweregrad bestimmt. Zusätzlich wurden die Patienten mit dem neu entwickelten Fragebogen zur Erfassung der Lebensqualität (FELAS) bezüglich der subjektiven Lebensqualität in den Rubriken Kommunikation, Aktivitätsminderung und emotionale Einbußen eruiert. In einem ersten Schritt wurden die Gruppen unterschiedlicher Genese mittels der multifaktoriellen Varianzanalsyse auf Unterschiede zwischen den Gruppen bezüglich der Lebensqualität untersucht. Dabei ließen sich keine signifikanten Unterschiede feststellen. Die Ursache der Schwerhörigkeit scheint demnach keinen Einfluss auf die Lebensqualität schwerhöriger Patienten zu haben. Zur Klärung der Frage, ob die klinischen Einteilungen mit der subjektiven Einschätzung korrelieren wurde eine Rang-Korrelation nach Spearman/Brown durchgeführt. Die dabei berechneten Korrelationen lassen eine Einschätzung der Lebensqualität auf Grund der objektiven Daten der klinischen Einteilung nicht zu.


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